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Viele Kinder mit Lese-Rechtschreibstörungen (LRS) haben Schwierigkeiten in der auditiven Verarbeitung und manche hatten eine Sprachentwicklungsverzögerung.

Bei einer Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) liegt meistens eine Schwäche im Lesen und/oder Schreiben auf. Den Kinder fällt teilweise das Merken und Schreiben von Buchstaben schwer, andere Lesen stockend, wieder andere verstehen nicht, was sie lesen und können so Aufgabenstellungen in den Schulfächern nur oberflächlich erfassen.

Typisch ist auch, dass es den Kinder schwer fällt, bestimmte Bereiche der Schriftsprache im gehörten oder gesprochenen Wort zu erkennen.

Das Unterscheiden von langen und kurzen Vokalen als Voraussetzung für die gedehnte oder gedoppelte Schreibweise von Vokalen und Konsonanten sowie Regeln für die Groß- und Kleinschreibung bereiten den Kindern oft Schwierigkeiten. Auch das auditive Differenzieren ähnlich klingender Laute (Phoneme) oder die visuelle Unterscheidung ähnlich aussehender Buchstaben (Grapheme) stellen die Kinder häufig vor Probleme, da häufig eine Verknüpfung von einer Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) und einer auditiven Verarbeitungsschwäche (AVS) vorliegt.

Wann können wir logopädisch unterstützen?

  • Wenn Ihr Kind ähnlich klingende Buchstaben verwechselt und die Verwechslungen vielleicht auch gar nicht bemerkt (Tasche / Tasse, Bus / Busch)
  • Wenn Ihr Kind Schwierigkeiten in der Schule beim Lesen, Rechtschreiben und Verstehen von Aufgabenstellungen und Texten hat
  • Wenn Sie vom Umfeld (Kindergarten, Schule) auf die Sprache / Aussprache oder das Lesen & Schreiben Ihres Kindes angesprochen wurden und gerne abklären möchten, ob dieses altersentsprechend ist bzw. wenn Sie konkrete Unterstützung benötigen