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Mindestens 15 % aller COVID – 19 – Erkrankten leiden laut aktuellen Studien unter anhaltenden und neu in ihrem Leben aufgetretenen Symptomen nach einer SARS-CoV-2-Infektion. Am häufigsten berichten Betroffene von Folgeerscheinungen wie Atembeschwerden, Muskelschmerzen, neuro – kognitiven Einschränkungen (Brainfog) und auch sprachlichen Schwierigkeiten wie Wortfindungsstörungen.

Zeigen sich noch einer COVID-Infektion Schwierigkeiten in der Atmung, kann Atemtherapie helfen. Diese wird eingesetzt bei chronischen Lungenkrankheiten, wie COPD oder Asthma, Stimmstörungen, Pneumothoraxerkrankungen, Stress, Angst und Depressionen, sowie Post-bzw. Long-COVID- Symptomen.

Durch eine geschulte und bewusste Atemtechnik kann die Lungenfunktion verbessert, oder zumindest erhalten werden. Falsch erlernte Atemgewohnheiten werden erkannt und abgelegt. Dabei wird die Wahrnehmung für die eigene Atmung und den Körper geschult und neu ausgerichtet.

Ziel dabei ist, eine Verringerung der Atemnot, verbesserter Umgang mit Stress-, Angst- und Paniksituationen, Förderung der Bewegungsfähigkeit der Atemmuskulatur, Vergrößerung des Atemvolumens und eine Verbesserung der körperlichen Belastbarkeit, sowie das Erreichen einer gesamtkörperlichen Entspannung.

Wann können wir logopädisch unterstützen?

  • Erlangen bzw. Wiederherstellen einer physiologischen Sprechatmung, sowie einer tragfähigen Stimme
  • Behandlung nach einer COVID-19 Erkrankung
  • Bei Atemwegserkrankungen (Asthma, Bronchitis)
  • Bei funktionellen Atemstörungen (Hyperventilation, Atemrhythmusstörungen, Hochatmung, paradoxer Zwerchfellatmung)
  • Bei funktionellen Stimmstörungen
  • Bei Herz-Kreislauferkrankungen
  • Bei Stress-, Angst- und Erschöpfungszuständen (innere Unruhe, Panik, Schlafstörungen)
  • Erzielen einer Verbesserung der Lebensqualitä