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Wir freuen uns sehr, dass wir unser Praxisangebot um die FEES erweitern konnten und werden diese zukünftig bei der Erst- und Bedarfsdiagnostik von Schluckstörungen bzw. bei Verdacht auf das Vorliegen einer Schluckstörung anwenden. Dieses bildgebende Verfahren hat sich in der Diagnostik und Planung einer effizienten Schlucktherapie nach neusten Studien bewährt.

Viele Erkrankungen, vor allem aber neurologische und neurodegenerative Erkrankungen, können mit Schluckstörungen (Dysphagie) einhergehen und weitreichende Komplikationen zur Folge haben. Auch mit zunehmendem Alter wächst das Risiko auf die Entwicklung einer Schluckstörung.

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Wie erfolgt die Diagnostik?

Das flexible Endoskop wird über die Nase durch den Nasen- und Mundrachen bis in den Kehlkopfbereich eingeführt. Das Fiberendoskop ist ein schlauchartiges, biegsames Instrument mit einer Optik am unter Ende, mit dem ein Bild elektronisch aufgezeichnet werden kann. Die Gerätespitze kann nach allen Richtungen bewegt werden. Das über das Endoskop gewonnene farbige Bild wird von der Logopädin/dem Logopäden betrachtet und auf einen Bildschirm übertragen.

Zur Beurteilung des Schluckvorgangs werden Speisen mit unterschiedlichen Konsistenzen sowie Flüssigkeiten geschluckt. Zur späteren Beurteilung und für Verlaufsbeobachtung wird die Untersuchung als Video aufgezeichnet. Diese stellen wir Ihnen auch gerne zur Verfügung, um diese zum Beispiel zu ihrem behandelnden Arzt mitzunehmen und ihm die Ergebnisse bildlich zu zeigen. Darüber hinaus erhalten Sie von uns selbstverständlich einen umfassenden, schriftlichen Befund ihrer Diagnostik-Ergebnisse der Schluckuntersuchung bei uns.

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Warum ist diese Diagnostik sinnvoll?

Gerade in den letzten Jahren hat die FEES in Deutschland und anderen europäischen Ländern deutlich an Bedeutung gewonnen. Sie wird in zahlreichen zertifizierten Stroke Units, Intensivstationen, neurologischen Akutkliniken, Rehabilitationskliniken, aber auch in niedergelassenen logopädischen Praxen angewendet. Sie gilt mittlerweile als „der Goldstandard“.

Die flexible endoskopische Evaluation des Schluckakts gilt als sichere und gut verträgliche Untersuchungsmethode der Schluckstörung, unabhängig von der Vorerfahrung des Untersuchers. Zudem hat die FEES einen signifikanten Einfluss auf die Verbesserung der Schluckstörung und die Lebensqualität des Patienten. Durch diese Diagnostikmöglichkeit kann in vielen Fällen eine Änderung der Ernährungsstrategie hin zur natürlichen Nahrungsaufnahme erreicht werden.

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Wer führt die Diagnostik durch?

Die Flexible Endoskopische Evaluation des Schluckaktes (FEES) ist eine ärztliche Tätigkeit, die an Logopädinnen und Logopäden delegiert werden kann. Selbstverständlich müssen diese über eine entsprechende Qualifikation verfügen.

Unser Mitarbeiter, Herr Sebastian Kopplin (Logopäde und Fachtherapeut für Dysphagie), ist auf die Diagnostik und Behandlungen von Schluckstörungen spezialisiert und hat eine mehrjährige klinische Berufserfahrung vorzuweisen. Herr Kopplin ist mit dem FEES-Zertifikat nach dem Ausbildungscurriculum der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN), der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und der Deutschen Schlaganfall Gesellschaft (DSG) dazu befähigt die Diagnostik durchzuführen. Dabei unterstützt ihn unser ebenfalls durch die oben genannten Gesellschaften ausgebildetes und zertifiziertes Logopädie-Team.

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Wie vereinbare ich einen Termin zur FEES-Diagnostik bei Logopädie PLUS?

Sie haben eine Schluckstörung und möchten diese abklären lassen? Rufen Sie uns gerne zu unseren Sprechzeiten werktags zwischen 11:00 und 12:00 Uhr an oder schreiben Sie uns einfach eine E-Mail. Wir erklären Ihnen gerne, wie der Ablauf ist und was sie für eine FEES-Diagnostik benötigen.

Wir, das Team von Logopädie PLUS freuen uns sehr Ihnen diese Goldstandard-Diagnostikmöglichkeit für Schluckstörungen anbieten zu können. Damit wird Behandlung für unsere Patienten noch besser und effektiver - denn das Patientenwohl & höchste Qualität stehen bei Logopädie PLUS bekannter Maßen an allererster Stelle!