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Bei Kindern im Vorschulalter zeigen sich mitunter auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS).

Seit 2014 wird dieses Störungsbild auch als Auditive Verarbeitungsstörung (AVS) bezeichnet. Das „normale“ periphere Hören, welches beim Kinder- oder Hals-Nasen-Ohrenarzt getestet wurde ist zwar intakt, aber die Hör-Reiz-Weiterleitung an das Gehirn ist erschwert, sodass es dem Kind z.B. schwerfällt die Eltern oder die Erzieherin bei Hintergrundlärm (Nutz- und Störschall) zu verstehen.

Es kann sich somit nur schwer auf auditive, gehörte Reize konzentrieren, ist schnell abgelenkt und die Speicherung zum Beispiel neuer Worte fällt schwer. Die logopädische Behandlung setzt bereits im Vorschulalter bei einem gezielten Training der phonologischen Bewusstheit und auditiven Bereiche an und bereitet die Kinder so auf die Umsetzung in die Schriftsprache vor. Somit sind die Kinder besser für bevorstehenden Lese- und Schreiberwerb in der Schule gerüstet.

Wann können wir logopädisch unterstützen?

  • Wenn Ihr Kind ähnlich klingende Buchstaben verwechselt und die Verwechslungen vielleicht auch gar nicht bemerkt (Tasche / Tasse, Bus / Busch)
  • Wenn Ihr Kind Probleme mit der Merkfähigkeit hat
  • Wenn Ihr Kind Schwierigkeiten in der Schule beim Lesen, Rechtschreiben und Verstehen von Aufgabenstellungen und Texten hat
  • Wenn Sie vom Umfeld (Kindergarten, Schule) auf die Sprache / Aussprache oder das Lesen & Schreiben Ihres Kindes angesprochen wurden und gerne abklären möchten, ob dieses altersentsprechend ist bzw. wenn Sie konkrete Unterstützung benötigen